Unternehmensbewertungen kommen in vielen Situationen zum Einsatz, etwa bei:

• Verkauf oder Kauf eines Unternehmens (inkl. distressed M&A) (Share Deal | Asset Deal)
• Nachfolgeplanung und Anteilsübertragungen
• Finanzierungen, Kapitalmaßnahmen oder Investorenprozessen
• Sanierung, Restrukturierung oder Insolvenzplanung
• Bilanzierung, steuerliche Zwecke oder gerichtliche Auseinandersetzungen

SBCS liefert Ihnen ein praxisorientiertes, rechtssicheres Gutachten, das Investoren überzeugt, Gläubiger beruhigt und Ihnen die Verhandlungssicherheit gibt, die Sie brauchen.

Wir wählen das passende Bewertungsverfahren je nach Branche, Situation und Zweck aus – oder kombinieren mehrere Ansätze, um ein aussagekräftiges Gesamtbild zu erzeugen.

1. Ertragswertverfahren

Das Ertragswertverfahren berechnet den Unternehmenswert aus den nachhaltig erzielbaren Jahreserträgen, abgezinst mit einem angemessenen Kapitalisierungszinssatz. Es ist das in Deutschland am häufigsten genutzte Verfahren, z. B. bei Unternehmensnachfolge, Bankfinanzierung oder gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Vorteil: Stellt die langfristige wirtschaftliche Tragfähigkeit in den Mittelpunkt.

2. Discounted-Cash-Flow (DCF)

Die DCF-Methode ermittelt den Unternehmenswert auf Basis zukünftiger freier Cashflows, die auf den Bewertungsstichtag diskontiert werden. Dieses international anerkannte Verfahren ist besonders bei Start-ups, Wachstumsunternehmen oder im Rahmen komplexer M&A-Prozesse relevant.

Vorteil: Zukunftsorientiert, dynamisch, ideal für Investoren und internationale Standards.

3. Substanzwertverfahren (Sachwert)

Hierbei wird der Wert aus den rein materiellen Vermögenswerten (Anlagen, Immobilien, Vorräte etc.) abzüglich der Schulden berechnet. Dieses Verfahren kommt z. B. bei nicht ertragsfähigen Unternehmen, Betriebsaufgaben oder zur Bestimmung der Wertuntergrenze zum Einsatz.

Vorteil: Zeigt den „harten Kern“ des Unternehmensvermögens.

4. Multiplikator- / Vergleichswertverfahren

Der Unternehmenswert wird durch Vergleich mit Verkaufspreisen ähnlicher Unternehmen ermittelt – etwa als Vielfaches des EBIT, EBITDA oder Umsatzes. Dieses Verfahren ist besonders praxisnah bei standardisierten Geschäftsmodellen oder zur Plausibilisierung anderer Verfahren.

Vorteil: Marktbezogen, einfach kommunizierbar, oft im M&A-Umfeld eingesetzt.

5. Liquidationswertverfahren

Dieses Verfahren bildet ab, welcher Restwert erzielt würde, wenn das Unternehmen nicht fortgeführt, sondern in Einzelteilen veräußert würde. Relevant bei Insolvenzen, NPLs, Firesales oder zur Bestimmung der absoluten Wertuntergrenze.

Vorteil: Konservativ, realistisch in Krisenszenarien.

Wann wird welches Verfahren angewendet? In der Praxis kombiniert man oft mehrere Methoden, um ein ausgewogenes Bild zu erhalten. Solange das Unternehmen profitabel fortgeführt werden kann, liefern Ertragswertverfahren oder DCF die tragfähigsten Ergebnisse. In Sondersituationen – etwa bei schwacher Ertragslage, erheblichem Anlagevermögen oder drohender Insolvenz – gewinnt der Substanz- bzw. Liquidationswert an Bedeutung als Wertuntergrenze.

Vergleichs- bzw. Multiplikatoransätze werden genutzt, um eine Marktperspektive einzubringen, besonders bei Branchen mit vielen vergleichbaren Transaktionen. Unsere erfahrenen Berater erklären Ihnen, welcher Ansatz für Ihre Zwecke sinnvoll ist und stellen sicher, dass kein Aspekt unberücksichtigt bleibt. Dank umfassender Marktkenntnis kennen wir aktuelle Bewertungsmultiplikatoren und Nachfrage-Trends – ein Vorteil, der in die Bewertung einfließt und Ihnen realistische Verhandlungspositionen verschafft.

Wir berücksichtigen neben den Zahlen auch weiche Faktoren wie Marktstellung, Kundenstamm oder Mitarbeiterqualität, um ein ganzheitliches Bild zu zeichnen. Durch unseren breiten Marktzugang können wir zudem bewerten, wie Investoren aktuell in Ihrer Branche agieren. Das Ergebnis ist ein belastbares Gutachten, das von Banken, Gläubigern und Investoren gleichermaßen akzeptiert wird. Lassen Sie Ihr Unternehmen professionell bewerten – wir beraten Sie gerne persönlich und unterstützen Sie dabei, fundierte Entscheidungen für die Zukunft Ihres Unternehmens zu treffen. Jetzt unverbindliche Beratung anfordern!

Das SBCS Team vereint betriebswirtschaftliches und juristisches Know-how mit praktischer Transaktionserfahrung. Unsere Gutachter und M&A-Experten erstellen belastbare Gutachten und Analysen (u. a. nach IDW S6-Standard).

Wir berücksichtigen neben den Zahlen auch weiche Faktoren wie Marktstellung, Kundenstamm oder Mitarbeiterqualität, um ein ganzheitliches Bild zu zeichnen.

Wir liefern Ihnen ein praxisnahes, individuell zugeschnittenes Gutachten, das nicht nur betriebswirtschaftlich belastbar ist, sondern auch in Kommunikation und Verhandlung überzeugt. Unsere Bewertungen erfüllen – je nach Bedarf – die Anforderungen nach IDW S1, sind gerichtsfest, investorentauglich und auf Wunsch bankenseitig verwendbar.

Wir denken mit – etwa bei der Bewertung von Sonderwerten, der Berücksichtigung von Personal-, Kunden- oder IP-Faktoren, oder beim Abgleich von Fortführungs- und Zerschlagungsszenarien. Und wir sprechen Ihre Sprache: Klar, fundiert, lösungsorientiert.

Durch unseren breiten Marktzugang können wir zudem bewerten, wie Investoren aktuell in Ihrer Branche agieren. Das Ergebnis ist ein belastbares Gutachten, das von Banken, Gläubigern und Investoren gleichermaßen akzeptiert wird.

Lassen Sie Ihr Unternehmen professionell bewerten – wir beraten Sie gerne persönlich und unterstützen Sie dabei, fundierte Entscheidungen für die Zukunft Ihres Unternehmens zu treffen. Jetzt unverbindliche Beratung anfordern!