Als Dienstleister liegt unser Fokus darauf, Insolvenzverwalter, Gläubiger und Schuldner effizient zu unterstützen. Unser Ziel ist es stets, vorhandene Potenziale zu entwickeln und optimale Ergebnisse im gesamten Verfahren zu realisieren. Ob es sich um eine Sanierung und Fortführung oder um eine Liquidation handelt – in beiden Fällen entwickeln wir maßgeschneiderte Strategien, um eine bestmögliche Wertschöpfung für alle Beteiligten zu erreichen.

• Drohende Insolvenz
• Schutzschirmverfahren
• Vorläufiges Insolvenzverfahren
• Eröffnetes Insolvenzverfahren

Als Dienstleister in Krisen- und Insolvenzsituationen liegt unser Schwerpunkt auf der gezielten Analyse sowie der Lösung dieser Krisenstufen, um eine Eskalation zu verhindern und gleichzeitig eine nachhaltige Stabilisierung zu ermöglichen. Unternehmerische Krisen folgen oft einer Abfolge, die von anfänglichen strategischen Defiziten bis hin zur existenziellen Bedrohung des Unternehmens reicht, sofern nicht rechtzeitig und effektiv interveniert wird.

• Strategische Krise
• Ertragskrise
• Liquiditätskrise
• Existenzkrise

Ein "Stranded Development" bezeichnet eine Projektentwicklung, die aufgrund externer oder interner Faktoren ins Stocken geraten ist und nicht mehr wie geplant weiterentwickelt oder vermarktet werden kann. Häufig resultiert dies aus rechtlichen, finanziellen, politischen oder marktbedingten Veränderungen, die die ursprüngliche Wirtschaftlichkeit oder Durchführbarkeit des Vorhabens gefährden. Ohne aufwendige Restrukturierungen oder Umnutzungsstrategien, sind erhebliche Verluste die direkte Folge.

Distressed M&A bezeichnet den Erwerb oder die Fusion von Unternehmen, die sich in einer finanziellen Notlage oder am Rande der Insolvenz befinden. Ziel dieser Transaktionen ist es, wertvolle Vermögenswerte oder strategische Marktpositionen zu sichern, während das Risiko und die Verbindlichkeiten des Zielunternehmens minimiert werden. Aufgrund der besonderen Komplexität und Dringlichkeit solcher Deals erfordert Distressed M&A fundierte rechtliche und finanzielle Expertise sowie ein schnelles Handeln der beteiligten Akteure.

Bei einer notleidenden Finanzierung (distressed loan) ist der Schuldner nicht mehr in der Lage den vereinbarten Kapitaldienst, also die fristgerechte Zahlung von Zinsen und Tilgung, zu leisten. In solchen Fällen drohen Überschuldung oder Insolvenz, weshalb Restrukturierungsmaßnahmen oder die Neuverhandlung der Finanzierungskonditionen zwischen Schuldner und Gläubigern erforderlich werden. Ziel dieser Maßnahmen ist es, den Fortbestand des Geschäftsverbindung zwischen Schuldner und Gläubiger zu gewährleisten und gleichzeitig die Verluste für alle Beteiligten zu minimieren.

Die Liquidation ist die Verwertung des gesamten Vermögens eines Unternehmens. Die Liquidation kann freiwillig, etwa durch einen Beschluss der Gesellschafter, oder beispielsweise im Rahmen eines Insolvenzverfahrens, eingeleitet werden. Wir unterstützen bei Verwaltung und Verwertung der gesamten Vermögenswerte.

Eine ungeregelte Unternehmensnachfolge birgt erhebliche Risiken, die sowohl die Stabilität des Unternehmens als auch seine langfristige Existenz bedrohen können. Ohne klare Nachfolgeregelungen entsteht oft eine Führungsvakuum, was zu Unsicherheiten bei Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern führt und die operative Kontinuität gefährdet. Zudem kann es zu rechtlichen und finanziellen Konflikten zwischen Gesellschaftern, Erben oder externen Stakeholdern kommen, die den Fortbestand des Unternehmens weiter erschweren.

Ein Spin-Off bezeichnet die Abspaltung eines Unternehmensbereichs, bei der die ausgegliederte Einheit zu einem eigenständigen Unternehmen wird. Ziel eines Spin-Offs ist oftmals eine fokussierte Wachstumsstrategie sowie die Konzentration auf das Kerngeschäft. Ein Carve-Out beschreibt die Veräußerung eines Unternehmensbereichs durch Verkauf an einen externen Investor. Während beim Spin-Off die Kontrolle durch die bisherigen Eigentümer oft erhalten bleibt, führt ein Carve-Out in der Regel zu einer Veränderung der Eigentümerstruktur des ausgegliederten Bereichs.

Dysfunktionale Nutzung bezeichnet die ineffiziente oder unzweckmäßige Verwendung von Ressourcen, Flächen oder Systemen, die nicht ihrem ursprünglichen Zweck oder ihrer optimalen Funktion entsprechen. Dies kann beispielsweise bei Immobilien auftreten, wenn eine Liegenschaft oder ein Gebäude nicht im Einklang mit seiner geplanten Nutzung betrieben wird, was zu wirtschaftlichen Verlusten oder operativen Ineffizienzen führt.

 

In Unternehmen äußert sich dysfunktionale Nutzung oft durch Fehlallokationen von Kapital, Personal oder Technologie, die die Produktivität beeinträchtigen und strategische Ziele gefährden. Solche Missstände erfordern eine umfassende Analyse und Umstrukturierung, um den maximalen Nutzen aus den vorhandenen Ressourcen zu ziehen.

Bei Teilungs- und Zwangsversteigerungen ergeben sich komplexe An- und Herausforderungen, die aus der Perspektive des Grundpfandgläubigers, des Eigentümers und des Erwerbers differenziert betrachtet werden müssen.

Diese Verfahren erfordern umfassende Kenntnisse in den Bereichen Zwangsvollstreckungsrecht, Immobilienbewertung und strategische Vermarktung.

Eine fundierte strategische und rechtliche Beratung und genaue Marktkenntnis sind unerlässlich, um in diesen komplexen Prozessen erfolgreich zu agieren.